Michael Gerling

Heilpraktiker



Irisdiagnostik


Das Auge ist nicht nur das „Fenster zur Seele“, sondern bildet auch ein Miniatursystem des menschlichen Körpers, welches zur Diagnostik, der sogenannten Irisdiagnostik, genutzt werden kann. Dieses Miniatur-system der Iris ist eine Projektionszone des gesamten Körpers ähnlich anderen Miniatursystemen wie z.B. Zunge, Fußreflexzonen etc.
Die Irisdiagnostik ermöglicht objektiv fassbare Befunde, die jederzeit ohne Belastung für den Patienten überprüfbar und bei Bedarf auch dokumentierbar (Irisfotografie) sind.


Die irisdiagnostisch relevanten Zeichen, Strukturen, Pigmentationen (Farbstoffeinlagerungen) und Farbverschiebungen in festgelegten Arealen der Iris eröffnen dem sachkundigen Diagnostiker die Möglichkeit (teilweise schon im Vorfeld von subjektiven Beschwerden) die Ursache und den tendenziellen Verlauf des individuellen Krankseins eines Menschen zu erkennen.
Im Unterschied zum Augenarzt, dessen fachärztliche Aufgabe es ist, Krankheiten des Auges zu diagnostizieren, wird hier vom Irisdiagnostiker über das Miniatursystem im Auge (in der Iris) ein gesundheitliches Zustandsbild des ganzen Menschen erfasst. Jedes Organ hat nach der Lehre der Irisdiagnostik auf der Iris eine bestimmte räumliche Zuordnung, da es (Nerven-) Verbindungen der anatomischen Körperstrukturen zu definierten Stellen auf der Iris gibt.



Die diagnostisch relevanten Zeichen in der Iris wurden unter anderem durch die jahrzehntelangen Forschungen von Josef Deck und durch die klinische Überprüfung dieser eingehend beschrieben.
Die Irisdiagnostik ist keine eigenständige Komplettdiagnostik, kann also keine der diagnostischen Möglichkeiten der modernen Medizin ersetzen. Als Zusatzdiagnostik kann die Irisdiagnostik vielmehr Hinweise auf zum Teil verborgene Ursachen der Beschwerden liefern oder schon im Vorfeld von sich manifestierenden Krankheiten die anlagebedingte Schwäche (Konstitution) eines Patienten und seine genetisch geprägte Individualität erfassen.
Das gesamte Auge (nicht nur die Iris allein) gibt uns Hinweise über den Zustand der Organe, des Bewegungsapparates einschließlich der Wirbelsäule, des Nervensystemes, der Gewebsflüssigkeiten und allgemein über die Konstitution des Patienten. Dies ist sowohl für die ganzheitliche Diagnose als auch für die Wahl der optimalen individuellen Therapie ein sehr wichtiger, oft entscheidender Gesichtspunkt.

Während die Irisdiagnostik in der konservativen Schulmedizin nach wie vor umstritten ist, erlangt sie in der alternativen Medizin und Naturheilkunde hingegen eine immer größere Bedeutung. Ich persönlich möchte diese Zusatzdiagnostik in meiner Praxis nicht mehr missen müssen.




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