Tätowierungen

Tätowierungen - Ein Problem oder nicht?

Neben der Problematik von Narbenstörfeldern können bei Tätowierungen auch durch das Einbringen von Farbpigmenten (giftige Inhaltsstoffe wie Ruß und Metallionen) unter die Haut langfristig Probleme entstehen.
Tätowierfarben unterliegen nicht der Medikamentenverordnung, sondern nur der Verordnung für Kosmetika. Da Tierversuche für Kosmetika verboten sind, dient hier der Mensch als „Versuchskaninchen“. Tiefgreifende Untersuchungen zu gesundheitlichen Langzeitrisiken der Farbstoffe unter der Haut wurden bisher nicht gemacht. Allerdings lagern sich die toxischen Farbpigmente über die Zeit in den umgebenden Lymphknoten derart ab, dass Pathologen von „bunten“ (grünen, roten etc.) Lymphknoten berichten. Hier wurden neben krebsauslösenden chemischen Verbindungen auch giftige Metalle (z.B. Cadmium-, Titan-, Chrom- und Eisenverbindungen) und Farbpigmente aus der chemischen Industrie für Autolacke und Druckerfarben gefunden.
Im Jahresbericht des Bundesamtes für Risikobewertung im Jahr 2013 wurden die gesundheitlichen Risiken im Abschnitt „Tätowiermittel: Risiken, die unter die Haut gehen“ (BfR Jahresbericht 2013 Seite 37) beschrieben.

Ein Tatoo ist aus komplementärmedizinischer Sicht eine nie heilende Wunde, in der unter der Haut eine chronische Entzündungssituation schwelt.

Für tiefer Interessierte hier der Link zu Studien auf Pubmed und die aktuell wohl umfassendste Untersuchung der Tätowierfarben aus Dänemark.

Folgend externe Links zu öffentlichen Youtube-Videos zum Thema Tätowierungen:                                                            (Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Ich, Michael Gerling, mache mir deren Inhalt nicht zu eigen. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung für mich nicht erkennbar.)

 

Wie unser Körper auf Tattoofarbe reagiert | Quarks 2021